Ein Engagement für Innovation und Energieeffizienz

SET Engineering verbindet langjährige Erfahrung im Bereich der emissionsfreien Gebäudetechnik und entwickelt Konzepte, die wirtschaftlich überzeugen und gleichzeitig zero-emission sind. Unser umfassendes Angebot an professionellen Dienstleistungen richtet sich an einen breit gefächerten Kundenkreis, der von Hausbesitzern bis hin zu gewerblichen Bauträgern wie auch Fachplaner und Architekten reicht.

Mit Photovoltaik belegtes Flachdach, Im Hintergrund der Zürichsee.
freistehender Luftwärmetauscher, mit Holzlatten als Sichtschutz.
Heizungskeller mit zwei Sole-Wasser-Wärmepumpen

Unsere Leistungen

Ganzheitliche Energieberatung

Für ihr Projekt untersuchen wir unterschiedliche Varianten für die Wärme- und Kälteversorgung mit Einbezug von lokalen und netzgebundenen Energiequellen.

Dynamische Simulationen

Mittels dynamischer Simulationen vergleichen wir die präferierten Varianten unter Berücksichtigung von ökonomischen Aspekten (OPEX / CAPEX) oder künftigen Entwicklungen wie z.B. Nutzungsänderungen.

Zweit-Meinung

Haben Sie bereits ein ausgearbeitetes Energiekonzept, wünschen aber eine Zweit-Meinung. Wir unterstützen Sie gerne und prüfen das Konzept auf Herz und Nieren.

Energetische Betriebsoptimierung

Ihre Wärmepumpenheizung ist in Betrieb, sie sind sich aber nicht sicher, ob sie korrekt eingestellt ist. Wir prüfen dies.

Unsere Kompetenzen

Aus der Forschung in die Praxis

Durch unsere engen Verbindung zur Ostschweizer Fachhochschule integrieren wir stets die neusten Ergebnisse aus der Forschung in unsere Arbeiten, um Ihnen die bestmögliche Lösung zu bieten. Unsere Vernetzung mit führenden Expert*innen und der Einsatz modernster Methodik ermöglichen es uns, effiziente gebäudetechnische Systeme zu entwickeln, welche nicht nur nachhaltig sondern auch ökonomisch und zukunftssicher sind. So kombinieren wir wissenschaftlichen Fortschritt mit praxisnaher Umsetzung – für Ihre individuellen Projekte und höchste Effizienz.

Simulationen

In einem Bauprozess ist die Kostenbeeinflussbarkeit in den frühen Phasen am größten, da Entscheidungen und Planungen noch flexibel angepasst werden können. Mit fortschreitendem Projektverlauf nimmt diese Beeinflussbarkeit jedoch ab, da Änderungen zunehmend schwieriger und teurer umzusetzen sind. Dynamische Simulationen ermöglichen es, die richtigen Entscheidungen zur Wahl des Energiesystems in der frühen Phase zu fällen und so in den späteren Phasen massive Kosten einzusparen. So ermöglichen beispielsweise dynamische Gebäudesimulationen eine bedarfsgerechte Auslegung von Erdwärmesondenfelder zum Heizen und Kühlen. Insbesondere in Dienstleistungsgebäuden wird die Wärme- und Kälteleistung, gerechnet auf Basis der bestehenden Normen, oft massiv überschätzt, was zu einer Überdimensionierung der Investitionsintensiven Erdwärmesondenfeldern führt.

Mehr Infos: Projekt Optipower

Wärmepumpensysteme

Wärmepumpen sind der Schlüssel für eine nachhaltige Wärme- und Kältebereitstellung, nicht nur in Gebäuden, sondern auch für Prozesswärme in der Industrie. Die Wärmepumpen bestechen durch ihre Effizienz. Leistungszahlen von mehr als 6 sind mit der heutigen Technologie möglich bei optimal aufeinander abgestimmten Systemen.  Bei einem COP von 6 wird mit einem Kilowatt elektrischer Leistung das sechsfache an Wärmeleistung zur Verfügung gestellt. Damit solch hohe oder noch höhere Leistungszahlen (COPs) möglich sind, muss die richtige Quellwärme (Erdwärmesonden, Grundwasser, Aussenluft, Abwärme) gewählt werden aber auch die Wärmeabgabe (Heizwassertemperatur, Prozesstemperatur) optimiert werden. Nur mit einer gesamtheitlichen Betrachtung des Energiesystems sind effiziente Systeme möglich, welche sich energetisch, aber auch wirtschaftlich rechnen und dem Klima gut tun.

Mehrquellensysteme

Insbesondere in Bestandsbauten gibt es oft Einschränkungen bei der Verfügbarkeit von Quellen für den Betrieb von Wärmepumpen, z.B. Bohrtiefen- und Platzbeschränkungen bei Erdwärmesonden oder Platz- und Lärmbeschränkungen bei Luft. Durch geschickte Kombination mehrerer Quellen können diese Einschränkungen überwunden werden und es ergeben sich auch wirtschaftliche Vorteile. So können z.B. durch die Regeneration von Erdwärmesonden die Kosten für das Sondenfeld stärker reduziert werden als die Kosten für die Solarkollektoren oder den Aussenluft-Wärmetauscher für die Regeneration betragen.

Mehr Infos: BFE Projekt HP Source

Monitoring und Betriebsoptimierung

Sensoren, richtig eingeplant oder nachträglich montiert, können die Wärme- und Massenströme sowie Temperaturen in gebäudetechnischen und Prozess-Anlagen messen. Über ein Leitsystem können die Werte/Trends analysiert und Optimierungspotenzial identifiziert werden. Aber auch ohne Leitsystem können Werte ausgelesen werden. Heute werden bereits viele Daten von den technischen Geräten wie z.B. der Wärmepumpe direkt erfasst, aber nicht längerfristig aufgezeichnet. Mit einer nachrüstbaren Datenerfassung können diese Werte aus den vorhandenen Geräten oder allfälligen zusätzlichen Messgeräten erfasst, miteinander in Beziehung gebracht und (automatisch) ausgewertet werden. Wir unterstützen Sie in der Auswahl und Integration eines geeigneten Monitoringsystems für Ihre Anlage und in der Betriebsoptimierung.

Über uns

Christoph Meier
Maschinenbauingenieur MSc. ETH

Ich beschäftige mich seit über 25 Jahren mit nachhaltiger Gebäudetechnik. Nach fast 10 Jahren in der Privatwirtschaft bin ich seit 2020 an der Ostschweizer Fachhochschule als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig und leite verschiedene Forschungsprojekte zu Wärmepumpensystemen. Ein Schwerpunkt dabei sind Mehrquellensysteme als Schlüssel zum Heizungsersatz in Bestandsbauten. Im Weiteren engagiere ich mich in der Energie- und Klimakommission der Gemeinde Horgen und im Verein IG Horgen klimaneutral.

Porträt von Christoph Meier

Philippe Goffin
Dr.sc., Maschinenbauingenieur MSc. ETH

Seit 2009 bin ich aktiv im Bereich der nachhaltigen Gebäudetechnik. Nach einer sehr lehrreichen Zeit an der ETH Zürich am Lehrstuhl für Gebäudetechnik unter Prof. Leibundgut bin ich seit 2015 in der Privatwirtschaft tätig und durfte viele spannende und herausfordernde Wärmepumpenprojekte umsetzen. Aktuell liegt mein Arbeitsschwerpunkt auf der Dekarbonisierung von Industriebetrieben im Rahmen meiner Tätigkeit bei der Weisskopf Partner GmbH. Bei der SET Engineering kann ich Christoph bei komplexen Fragestellungen unterstützen.

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